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Auf unserem Ausflug zur Oberberger Alm genossen wir gestern das prachtvolle Wanderwetter.
Und ich nutzte die besondere Lichtstimmung dieses Nchmittags für wunderschöne Fotos des Zirbitz und der Greither Kirche.
Auf den verschiedensten Wanderwegen des Naturparkes Grebenzen bin ich ja schon seit vielen Jahren regelmäßig unterwegs. Die gestrige Wanderung gemeinsam mit meiner Nachbarin war allerdings ein ganz besonderes Erlebnis. Sind wir doch ein erstes Teilstück auf dem Leitwanderweg „Via Natura“ gegangen. Dafür hatten wir uns die Strecke von der Minihütte über den Pfaffentritt bis nach St.Lambrecht ausgesucht. Alles super ausgeschildert, machte das Wandern großen Spaß. Wir genossen wunderbare Aus- und Einblicke entlang der Tour, das Wetter passte optimal. Und wir schwelgten in Erinnerungen, als wir das Teilstück der alten Grebenzen-Familienabfahrt passierten.
Am vergangenen Freitagabend war ich im Neumarkterhof zur Präsentation unseres Leitwanderweg-Konzeptes „Natur Lesen Lernen“ . Und ich kann allen nur empfehlen: Nutzt die nächste Möglichkeit am Dienstag, dem 22.06.2010 um 19:00 Uhr beim Torwirt in St.Lambrecht, es wird mit Sicherheit ein hochinteressanter Abend!
Nach einer kurzen Einführung von Mag. Michael Baldauf präsentierte am Freitag DI Johannes Matthiessen den Gedanken des Leitwanderweges durch alle zehn Naturparkgemeinden. Anschaulich und eindringlich zeigte uns Herr Matthiessen die Idee auf, wie wir von der Natur lesen können.
Dazu wird das Projekt eines Leitwanderweges umgesetzt. Der geplante Leitwanderweg „Via Natura“ führt durch alle Naturparkgemeinden. Von jeder Gemeinde wird ein anderer Aspekt zu dem Thema „Natur Lesen Lernen“ eingebracht. Es gibt eine neue einheitliche Beschilderung des Wanderweges, Infopunkte und Leseinseln werden installiert. Schautafeln auf den Leseinseln schaffen neue Denkansätze zum Thema Natur.
Vielen Bürgern ist bereits die Umsetzung der ersten Ideen aufgefallen. Gut, wenn alle darüber Bescheid wissen! Deshalb am 22.06.2010 unbedingt zum Infoabend beim Torwirt gehen!
Gestern war mein Terminkalender als Natürparkführerin wieder prall gefüllt. Erlebniswanderungen im Dürnberger Moor und in der Graggerschlucht standen auf dem Programm. Bei diesen Führungen erhielt ich so tolle Rückmeldung unserer Gäste, dass ich sie gern weitergebe. Schüler und Lehrer sind begeistert von der freundlichen Betreuung in unserem Naturpark. Überall sind die Kinder gern gesehene Gäste und es wird auf ihre Bedürfnisse eingegangen. Über solches Lob können wir uns wirklich freuen.
„Ich hab’s gemacht“ ist der Slogan einer bekannten Fersehwerbung für einen Baumarkt. Und heute habe ich es gemacht – Meine erste eigene Führung mit Volksschulkindern durch die Graggerschlucht! Mit dem nötigen Wissen aus den Kursen und den vielen Hinweisen und Tipps meiner erfahrenen Naturparkführer-Kollegen war es leichter als gedacht. Und die positiven Rückmeldungen, dass es „gepasst“ hat, sind eine Super-Motivation für die Zukunft. Danke an die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen der VS Großwilfersdorf, Ihr habt mich wunderbar durch meine Premiere begleitet!
Nun ist sie bald geschafft – die Ausbildung zur Naturparkführerin. Im vierten Modul hatten wir die Aufgabe, ein Flipchart zu gestalten, wie wir uns als zukünftige Naturparkführer sehen. Unser Plakat finde ich gut gelungen. Die Liebe zur Natur mit Leidenschaft anderen näher bringen, ist eine große Herausforderung.
Und morgen geht es tatsächlich los! Meine erste Gruppe darf ich durch die Graggerschlucht führen! Ich freue mich auf diese Aufgabe. Natürlich gehört da ein wenig Lampenfieber dazu!
Lange wurde in St.Blasen recherchiert, erkundet und interviewt, viele Stunden wurden private Fotosammlungen gesichtet und im Archiv des St. Lambrechter Stiftes sowie im steirischen Landesarchiv gestöbert. Über Monate und Jahre wurde das Material geordnet, analysiert und ausgewertet, dann wurde zusammengestellt, formuliert und geschrieben. Nun ist sie druckfrisch auf der Gemeinde eingetroffen: Die St. Blasner Ortschronik.
Der Autor, Prof. Dr. Walter Brunner, hat schon mehrere Ortschroniken für Gemeinden in unserer Region verfasst. In seinem neuesten Werk hat er nun die Geschichte der Menschen eines kleinen Lebensraumes im Einflussbereich des Benediktinerstiftes St. Lambrecht beschrieben.
Es ist ein stattliches, fast 500 Seiten umfassendes Werk geworden. In zwölf Kapiteln lesen Sie Schilderungen über die frühgeschichtliche Besiedelung, Aufzeichnungen über Wirtschaftsgeschichte, Bildungswesen und das Christentum in St. Blasen. Sie finden ausführliche Dokumentationen der Häuser und Gehöfte, ebenso Erzählungen über das Leben der Menschen im Alltag und bei Festen. Vereinsleben und das Gemeindewesen werden beleuchtet, Verzeichnisse, Tabellen und Begriffserklärungen komplettieren das Werk.
Mit spannenden, detailreichen Beschreibungen und den vielen Bildern und Grafiken ist das Buch ein interessantes und lesenswertes Erlebnis nicht nur für alle St.Blasnerinnen und St.Blasner, sondern auch für Freunde und Gäste des Ortes. Sie können die St. Blasner Chronik beim Gemeindeamt käuflich erwerben.
Kleiner Rückblick:
So schön war es im Winter in der Naturparkgemeinde St.Blasen.